Das Deutsch-Russische Forum und die russische Stadt und das Gebiet Kaluga sowie der Bundesverband Deutscher West-Ost-Gesellschaften (BDWO) und die Stiftung West-Östliche Begegnungen laden als Durchführungsorganisationen in Zusammenarbeit mit der Internationalen Assoziation der Partnerstädte in Moskau zur XVI. Deutsch-Russischen Städtepartnerkonferenz ein, die vom 28. bis 30. Juni 2021 in Kaluga stattfindet. In diesem Jahr wird die Konferenz mit dem „Deutschlandjahr in Russland“ in Kooperation mit der Deutschen Botschaft Moskau und dem Goethe-Institut Moskau verbunden. Am Wochenende vor der Konferenz sind alle Konferenzteilnehmenden herzlich eingeladen, am 26. und 27. Juni 2021 am Deutschlandfest in Moskau teilzunehmen. Unmittelbar vor der Städtepartnerkonferenz findet auch das IV. Jugendforum der Deutsch-Russischen Städtepartnerschaften vom 23. Juni bis 1. Juli 2021 in Moskau und Kaluga statt.

Die XVI. Städtepartnerkonferenz will gerade jetzt in politisch unruhigen und Zeiten der Pandemie ein Zeichen setzen für den Wunsch von Millionen Menschen in Ost und West nach Dialog und verantwortlichem Handeln für eine gute Nachbarschaft und Zusammenarbeit auf dem europäischen Kontinent.

Im März waren Vertreter des Deutsch-Russischen Forums und des Bundesverbandes Deutscher West-Ost-Gesellschaften in Kaluga, um die für Juni geplante Deutsch-Russische Städtepartnerkonferenz vorzubereiten. Alle waren sich einig, dass die Konferenz als Präsenzveranstaltung mit einer größtmöglichen Zahl von Teilnehmenden durchgeführt werden soll– natürlich unter Einhaltung der notwendigen Hygienerichtlinien und mit dem Angebot einer Online-Teilnahme. D.h. im hybriden Format wird die Konferenz Bestandteile der traditionellen Präsenzkonferenz mit digitalen Bausteinen kombinieren und den persönlichen Austausch bzw. Interaktionen mit den Teilnehmern vor Ort und in den Heimatorten ermöglichen.

Die Stiftung West-Östliche Begegnungen unterstützt seit mehr als 20 Jahren die Partnerschaften deutscher und russischer Städte und Kommunen, die einzigartige Möglichkeiten bieten für nachhaltige und vertiefte Zusammenarbeit zwischen den Bürgern und Verwaltungen der Partnerstädte.
In diesem Jahr koordiniert die Stiftung im Rahmen des Konferenzprogramms die Durchführung der Arbeitsgruppe „Deutsch-Russische Partnerstädte und Erinnerung für die Zukunft. Der 22. Juni 1941 ist ein europäisches Datum“. Die Ausschreibung zur Vergabe einer Reisekostenförderung für
deutsche und russische zivilgesellschaftliche Organisationen, die in Städtepartnerschaften zusammenarbeiten und direkt an der Konferenz in Kaluga teilnehmen wollen – so die gesetzlichen Bedingungen und individuellen Voraussetzungen dies in Zeiten der Pandemie zulassen – erfolgt in Zusammenarbeit mit dem BDWO.

Weiterführende Informationen:
https://www.deutsch-russisches-forum.de/auf-dem-weg-nach-kaluga/4526864

Ihr Interesse an einer Konferenzteilnahme in Kaluga nimmt neben dem Deutsch-Russischen Forum und dem BDWO auch die Stiftung West-Östliche Begegnungen gern entgegen unter sekretariat@stiftung-woeb.de.

Die deutsch-russischen Städtepartnerkonferenzen finden seit 30 Jahren alle 2 Jahre immer im Wechsel in Russland oder Deutschland statt. Sie richten sich an Bürgermeister, Abgeordnete und andere Vertretende russischer und deutscher Städte und Gemeinden sowie an gesellschaftliche Institutionen und Initiativen beider Länder, die durch eine offizielle Partnerschaft oder freundschaftliche Zusammenarbeit miteinander verbunden oder an der Bildung von neuen Partnerschaften und regionalen Projekten interessiert sind.